Die goldenen Berge des Altais
Altai hat nicht umsonst in der uralten Zeiten den Namen Goldener Berg bekommen. Seine schneebedeckten Bergketten strecken sich über fast 2000 Kilometer im Südwesten Sibiriens. Altaigebirge ist ein idealer Ort für Bergwanderung und Natur pur genießen. Die schönsten Berge der Welt laden zum Klettern, Wandern, auf schöne Gipfel steigen, Ski fahren und in die bodenlosen Höllen hinabsteigen ein.
Ob Sie sich auf die stille Momente in den Bergen freuen, wenn Sie tagelang keiner Menschenseele begegnet sind? Ob Sie jubeln, wenn der Berggipfel erreicht ist und atemberaubende Aussichten zu Ihren Füßen liegen? Ob Sie nach der Altaireise ein anderer ist?
Trotzt der neugierigen Touristen, gibt es in Altai immer noch unentdeckte Orte und Geheimnisse. Die Berge bewahren viele Legenden und irgendwo in Altaigebirge ist sogar das Tor zu Schambala verborgen. Im Altai leben die alten Geschichten auf den mit Grass und Moos bedeckten Felsen und Höllen auf. Viele Spuren von uralten Bildern und Zeichnen haben in Altai mehrere Jahrhunderte bis zu unserer Zeit überlebt.

Für den Altai sind die 1500-2500 m. hohen und leicht zergliederten Mittelgebirgsketten und Gebirgskämmen charakteristisch. Die Gebirgsketten sind durch mehre Bergbecken – “Tschuja”-, “Kurai”- und “Uimonbecken” – getrennt. In den Bergen sind unzählige Bergseen, Bergflüssen und Höllen versteckt, deren Schönheit unbeschreiblich einzigartig ist.
Die höchsten Gebirgsketten des Altais wie die Katun-, Süd-Tschuja- und Nord-Tschuja- Rücken erreichen ca. 3000-4500 m. Höhe und sind heute noch intensiv vergletschert (die Gesamtfläche der Vereisung mehr als 900 km²).
Die “zweiköpfige” Belucha ist der höchste Berg des Altais und sogar des ganzen Sibirien. Der Aufstieg auf den “Belucha”-Gipfel ist anspruchsvoll und kann eine echte Herausforderung für die Bergsteiger werden.